Meine Tätigkeit für Vereine steht unter dem Motto „A bissl was geht immer“, denn natürlich haben Sie etablierte Strukturen und setzen auf bewährte Maßnahmen. Ich bin Ideengeberin, wirke als Katalysatorin, stoße an und setze um.
Fördermitglieder – berechenbare und loyale Spender:innen
Berechenbarkeit der Finanzen ist eine zentrale Säule, unabhängig von der Größe Ihrer Organisation. Der nächste Schub an Futter- und Tierarztkosten, Reparaturen oder Renovierungen kommt mitunter überraschend, gerne direkt nachdem hohe Ausgaben das Konto geräumt haben. Oder Sie möchten gerne noch mehr Tieren helfen, die vorhandenen Finanzen deckeln jedoch das Engagement. Um flüssig zu bleiben, empfiehlt es sich, besonderes Augenmerk auf Fördermitgliedschaften zu richten: Von der Mitgliederwerbung über Informationen, Formulare, In-Verbindung-bleiben und Incentives – hier gibt es ungenutzes Potenzial, das Sie stärker ausschöpfen können.
Spenden- und Sponsoring-Optionen schaffen
Neben klassischen Patenschaften oder Sponsoring-gegen-Werbung-Aktionen für Firmen gibt es eine Fülle von Ideen, mit denen Sie neue Einkommenskanäle generieren können. Die Möglichkeiten hängen von Ihren speziellen Rahmenbedingungen ab: Was tun Sie, wo sind Sie, wie viel Aufwand darf es mit sich bringen? Der Clou ist die Bandbreite. Denn Menschen, ob privat oder in Unternehmen, geben Ihr Geld für den Tierschutz aus ganz unterschiedlichen Motiven. Darum ist es wichtig, differenzierter hinzusehen als nur „Wir brauchen Geld“.
Wunschzettel schreiben
Was brauchen Sie, wie viel, wofür und ggf. bis wann? Je konkreter Sie werden, desto gezielter lassen sich Menschen animieren beziehungsweise Firmen „anhauen“, mitzuhelfen. Ich lege besonderes Augenmerk auf die Region, in der Sie sitzen, denn es besteht immer eine größere Verbundenheit, wenn Engagement ums Eck unterstützt werden kann.
Mitarbeiter:innen finden, hegen und pflegen
Auf vielen Websites von Tierschutzvereinen & Co. findet man nicht oder nur unzureichend die Informationen, wie man sich engagieren kann, was dafür nötig ist – und wie flexibel die Mitarbeit möglich ist. Und was passiert, wenn sich Leute melden? Fühlen sie sich willkommen, werden sie an der Hand genommen, ins bestehende Team integriert und wertgeschätzt? Oft liegt der Fokus (auch aus Zeitnot!) sehr stark auf den Tieren. Mitunter so stark, dass die Menschen, die mitarbeiten, außen vor bleiben. In Zeiten, wo an allen Ecken und Enden Unterstützung fehlt, ist es umso wichtiger, beides in den Fokus zu nehmen.
Image checken und optimieren
Tierschutzorganisationen leben vom „Kennt man Sie überhaupt?“, „Hat man Vertrauen in Sie?“ und „Sind Sie nahbar?“ – diese Faktoren entscheiden darüber, wie man über Sie spricht, ob man Ihnen Geld gibt, sich bei Ihnen engagieren möchte. Wenn Sie Tiere vermitteln, entscheidet Ihr Image auch über Abgabe und das erfolgreiche Finden eines Zuhauses. Jede Tierschutzorganisation lebt in ihrer eigenen Bubble: Sie und die Menschen um Sie herum, die Sie persönlich kennen, plus die Tierschutzbranche. Ihr Fokus sind die Tiere, der damit verbundene Alltag und die meist eh schon knappe Zeit. Doch Ihr Image, das, was Sie von sich zeigen, wie man Sie schriftlich und am Telefon erlebt, bildet eine wesentliche Basis für Ihr Tun.
Sie können meine Unterstützung brauchen? – Lassen Sie uns reden!