Dass allerorten Tierschutzvereine komplett überflutet werden mit Straßenkatzen und deren Nachwuchs, darüber habe ich bereits geschrieben. Über 2 Millionen Straßenkatzen gibt es in Deutschland! Die meisten sieht man nicht. Wie viele davon krank sind, auch nicht.
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So richtig kommen diese Informationen an, wenn man betroffene Katzen sieht:
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So sieht es überall in Deutschland aus. Gerade die kleinen Kätzchen leiden Wochen und Monate. Wenn sie gefunden werden, ist es manches Mal zu spät:
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Weil man sie nicht sieht, ist einem das Leid nicht bewusst
Ich habe fast mein ganzes Leben in der Stadt gewohnt, dreißig Jahre in München, danach zwei Jahre in Offenbach am Main. Das Thema Straßenkatzen hatte ich gar nicht auf dem Schirm! Dabei ist es überall, auch in großen Städten, schlimme Realität.
Erst hier auf dem Dorf bin ich damit konfrontiert, weil Tierschutzvereine sich um Straßenkatzen kümmern, sie auf eigene Kosten einfangen, medizinisch betreuen, kastrieren und füttern.
Mir war zuvor gar nicht klar, in welchem Zustand wildlebende Katzen sind. Auf der Website des Deutschen Tierschutzbundes gibt es umfassende Informationen zum Leid der Straßenkatzen inklusive einer Bildergalerie. Ich verlinke hier die gefilterte Bildergalerie, wo „harmlosere“ Bilder gezeigt werden. Ganz unten auf der Seite kann man Teil 2 der Bildergalerie aufklicken, der eine Triggerwarnung vorgeschaltet ist, weil diese Bilder die ungeschönte Realität zeigen, in welchem Zustand Straßenkatzen oft sind.
Wissen ist Macht. Ich glaube, dass die meisten Menschen verantwortungsvoll sind, wenn sie mehr Informationen über die Auswirkungen haben. Darum sind Aufklärung und Reichweite so wichtig. Und es müssen rechtliche Spielräume, wie Katzenschutzverordnungen, ausgeschöpft werden. Die lösen das Problem nicht, mildern es jedoch hoffentlich ab.