Ich bin in Garmisch geboren. Von klein auf habe ich Kühe auf der Weide gesehen. In kleinen Herden. Zufrieden grasend. Wie in der Werbung. Tatsächlich gehöre ich zu denen, die dachten, dass Kühe „einfach so“ Milch geben.
Schlagwort: Engagement
Milch
Im Tierschutz helfen durch Fahrdienste
Die Zahl der Ehrenamtlichen geht zurück – querbeet, nicht nur im Tierschutz. In einigen Monaten kommt wieder eine offizielle Erhebung dazu raus. Was händeringend gebraucht wird, obwohl es nicht immer explizit dasteht: Leute, die fahren.
gerettete Legehennen – ein unvorstellbarer Zustand
Die Tierhilfe Fünfseenland hat kürzlich Hunderte von ausgestallten Legehennen gerettet. Für unsere Buchprojekte durften wir Anja Bittner auf ihrem kleinen Lebenshof in der Nähe von Ingolstadt besuchen. – Der Besuch war ein Schock. Und das, obwohl wir vorbereitet waren.
zwei Buchprojekte: Aktiv im Tierschutz
Wie einige wissen, habe ich in meinem früheren Leben zahlreiche Bücher in namhaften Verlagen veröffentlicht und war als Schreibcoach selbstständig. Mein Mann, Oliver, fotografiert. Wir haben schon länger gedacht: Irgendwann machen wir zusammen Bücher.
Lichtverschmutzung – Insektensterben
Bis 2020 habe ich keinen Gedanken an Straßenlampen und Dekolichter in Garten und Balkon verschwendet. Dann habe ich bei einem Besuch bei meinen Eltern im Fernsehen zufällig ein Interview von den Paten der Nacht gesehen, die auch die Earth Night initiieren.
Die Intentions-Verhaltens-Lücke
Das kennen wir alle: Man hat die Absicht, was zu tun, tuts dann aber doch nicht. Das können persönliche Ziele sein, ein Geschenk oder eine wertschätzende Geste für jemanden, was man sich in schönsten Farben ausmalt, aber nie umsetzt. Oder etwa das Spenden.
Warum spenden Menschen?
Zehn Jahre habe ich in einem Wirtschaftsunternehmen gearbeitet. In dieser Zeit fiel immer wieder ein „Die Kunden wollen das nicht“, „Die Kunden verlangen dieses und jenes“, „Das wird nicht gehen, weil die Kunden da nicht mitmachen“. Doch „die Kunden“ gibt es nicht.
Selbstbewusst vs. „was du gerne gibst“
Kürzlich raffe ich mich auf, bevor es dunkel wird noch zum Supermarkt zu gehen. Ich nehme eine Abkürzung durch eine reine Wohngegend. Hier trifft man zu Fuß kaum wen, weil fast alle mit dem Auto fahren. Was ist da vorne? – Ein Kind mit Klapptisch.