Sachspenden + Dienstleistungen

Das Erste, was ich meine Kunden frage ist eine ganz konkrete Liste dessen, was aktuell gebraucht wird. Etwa im Tierheim: Welche Ausstattung fehlt, was müsste mal repariert, renoviert oder ausgetauscht werden? Was würde die Verwaltung vereinfachen? Was genau wird für die Tiere gebraucht? Woran mangelt es für die Mitarbeitenden? Was würde ihnen das Leben erleichtern im Umgang mit den Tieren, mit Interessenten, mit Pflegestellen, mit Notfällen, …?

Wer genau weiß, was in welcher Menge gebraucht wird, kann

  • veröffentlichen, was aktuell – oder dauerhaft – gebraucht wird,
  • vor allem aber zielgerichtet an diejenigen herantreten, die das haben, was man braucht, und darum bitten oder kreative Tauschgeschäfte in die Wege leiten.

Meine Leistungen für Sie können beispielsweise sein:

Sie schreiben einen Wunschzettel, den ich aktiv abarbeite

Fundraising kann dann besonders effizient Ergebnisse bringen, wenn wir konkret starten. Was, wie viel, wofür und ggf. bis wann? Meine Aufgabe ist jetzt – in Ihrem Namen – so viel wie möglich zu beschaffen, was gebraucht wird. Hier konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Region, denn es besteht immer ein größeres Band zwischen der Community und dem Tierschutzverein, der dort tätig ist – und das sollte bei jeder Gelegenheit gestärkt werden!

Spenden & sponsern

Für Unternehmen ist es ganz besonders interessant, wenn ihr Engagement für den Tierschutz längerfristig bekannt ist. Gerade kleine und mittlere regional tätige Unternehmen sind dafür eine gute Wahl, denn sie können sich vor Ort engagieren und werden über ihre Unterstützung in der Community noch bekannter. Bei regelmäßigen oder großzügigeren Anschaffungen sollte es daher immer ein passendes Win-Win-Angebot geben. Wenn ich weiß, was Sie brauchen, mache ich Ihnen vorab Vorschläge, wie sich das gestalten ließe. Erst, wenn wir uns einig sind, frage ich potenzielle Sponsoren an.

Deutlich genug machen, was an Ehrenamt möglich ist

Rein subjektiv kann ich sagen: Auf vielen Websites von Tierheimen & Co. findet man nicht oder nur unzureichend die Informationen, wie man sich engagieren kann, was dafür nötig ist – und in welchem Rahmen man sich verpflichten muss. Wir können überprüfen, welche Tätigkeiten in welcher Form und in welchem Takt hilfreich sind – natürlich mit Berücksichtigung darauf, wie intensiv eine Einarbeitung erfolgen muss. Ganz wichtig sind unter anderem die Kanäle, mit denen Sie für Ehrenämter in Ihrer Organisation werben und wie konkret die Informationen dazu sind. Hier gibt es so gut wie immer Luft nach oben!

Die guten Leute halten

Wenn es in Ihrer Organisation alles super läuft, freue ich mich. Dann überlesen Sie bitte diesen Part. Leider gibt es in Vereinen sehr oft trotz allem, was verbindet, mitunter Störfaktoren. Einige praktische Beispiele:

Die Gründerin eines Tierschutzvereins hat eine sehr ruppige Art. Das ist nicht böse gemeint. Es ist einfach ihre Routine, ihr Anpacken und ihr Fokus auf die Tiere, der dazu führt, dass sie eher Befehle gibt und manche Menschen, die mithelfen (wollen) vor den Kopf stößt, ohne dass sie sich dessen bewusst ist. Interessenten melden sich nicht mehr nach der ersten Anfrage und die bestehenden Leute sind immer nur kurz da, sodass sich gar kein richtiges Team bilden kann.

In einem Team von langjährigen Mitarbeitenden gibt es ein Ungleichgewicht: Einige wenige Leute haben das Gefühl, dass sie „immer alles alleine machen müssen“. Oder es gibt Menschen, die sich schon sehr lange einen Posten innehaben, weil sich schlichtweg niemand anderer zur Wahl stellt und da es niemanden gibt, müssen sie halt weiterhin ran.

Wenn die Vorstellungen zu sehr auseinander gehen, wenn Dinge so gemacht werden, weil wir sie immer so gemacht haben oder wenn Neuerungen aus Zeitnot abgebügelt werden, ist das verständlich und menschlich. Und doch verursache das enorme Reibereien in einem Team, das eigentlich am selben Strang ziehen möchte.

Mit „die guten Leute“ halten ist einerseits gemeint, dass sie im Verein aktiv bleiben, andererseits geht es um Motivation und Wertschätzung. Denn auch wenn jemand bleibt, weil er sich verbunden fühlt oder es einfach lebt und liebt, sich für die Tiere einzusetzen, so ist Pflichtbewusstsein alleine kein Garant dafür, dass der Einsatz mit Freude geschieht. Letztlich lebt das Ehrenamt und der Einsatz davon, dass ein „Gemeinsam erreichen wir mehr!“ hochgehalten wird. Sonst kommt es irgendwann zu Mutlosigkeit und Burnout.

Externe Dienstleistungen beschaffen

Manchmal braucht es diese eine Expertise oder eine Arbeit, die erledigt werden sollte: Etwas im Tierheim könnte längst renoviert werden, ein Anbau wird gebraucht, ein Image-Video täte Not, die veraltete Website sollte dringend erneuert werden, ein professionelles Fotoshooting der Tiere wäre wichtig, … – Mein Ansatz hier ist das Win-Win-Win. Nicht nur das Schenken der Arbeitskraft, sondern die Frage „Was habe ich davon?“ Was könnte eine wertschätzende Gegenleistung für die Dienstleistung sein, vielleicht sogar ein Tauschgeschäft gegen eine weitere Dienstleistung.

Sprechen Sie mich an, wenn Sie meine Unterstützung für Sachspenden brauchen. Je nachdem, welches Budget Sie haben, kann ich Sachspenden für Sie besorgen, begleitend tätig sein oder Ihnen ein Konzept mit Ideen liefern, die auf Ihre Organisation, die gesuchten Sachspenden und Ihre Region zugeschnitten sind.

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