Online-Wunschzettel: wunschbiber.de

Im Tierschutz werden gerne amazon.de-Wunschzettel genutzt. Das ist auch sehr praktisch. Und doch möchten manche Organisationen sich entweder dort nicht extra registrieren oder im Licht der aktuellen Entwicklungen gern unabhängiger machen.

Dazu kommt, dass nicht alles, was man so braucht, dort überhaupt erhältlich ist.

Eine schöne Alternative, die ich selbst seit einigen Monaten nutze, ist wunschbiber.de. Dort kann man unkompliziert Wünsche eintragen oder verlinken.

Man muss nicht extra eine App installieren und nur die Person oder Organisation, die Wunschzettel erstellt, braucht ein Konto, damit die Listen gespeichert bleiben. Alle, die etwas verschenken möchten, brauchen keinen Account.

wunschbiber.de funktioniert auf dem PC und auf dem Smartphone kann man den link dorthin einfach auf den Startbildschirm hinzufügen: So erscheint ein kleines Icon wie bei den normalen Apps. Das sollte auf den meisten Betriebssystemen noch funktionieren.

Die Seite ist minimalistisch und zweckmäßig gebaut – die Nutzung ist intuitiv:

Zwei nebeneinander stehende Smartphones zeigen jeweils eine App-Oberfläche mit Listen und bunten Produktbildern. Rechts daneben steht in großer Schrift 'Die Familien-Wunschliste'. Darunter steht in kleinerer Schrift 'Schnell anlegen, stressfrei teilen. Schenkende reservieren ohne Konto.' Ein rosa Button mit weißer Schrift trägt die Aufschrift 'Jetzt Wunschliste erstellen'. Oben links ist das Logo 'Wunschbiber' zu sehen, oben rechts ein rosa Button mit der Aufschrift 'Mein Konto'.

Apropos Wunschzettel

Oft kaufe ich von amazon.de-Wunschzetteln zwischendurch etwas für Einzelpersonen, die im Tierschutz aktiv sind, oder für Vereine. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass die Listen nicht gepflegt sind: Oft sind die Einträge sehr alt oder die Wünsche gar nicht mehr erhältlich. So gehen einem schnell Spenden durch die Lappen. Sobald Unsicherheit aufkommt oder wenn jemand, wie ich, mehrere Organisationen fest bei sich gespeichert hat – wird nicht unbedingt nachgefragt, sondern der nächste bedacht.

 

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