Fruchtfliegen fangen und freilassen

Ein zweigeteiltes Bild: In der linken Hälfte sieht man eine kleine Glasflasche, in die zwei Bananenscheiben gelegt wurden, in der Öffnung oben steckt ein Papiertrichter. Die Flasche steht auf einem Kork-Untergrund. In der rechten Hälfte sieht man den Papiertrichter von oben fotografiert, unten die kleine Öffnung.

Letztes Jahr hatten wir besonders viele Fruchtfliegen. In einem Laden sind wir über eine Plastik-Lebendfalle gestolpert – sowas hatten wir noch nie gesehen. Zuhause habe ich dann im Netz geschaut. Überall der simple Tipp: Papiertrichter im Glas. Gleich mal ausprobiert …

Einfach ein Papier zusammengedreht mit ganz kleinem Loch unten, bisschen Tesa und rein ins Glas. Unten ein wenig Obst, Bananen sollen am besten funktionieren. Was soll ich sagen: Klappt perfekt!

Schon nach kurzer Zeit waren die ersten Fruchtfliegen drin. Die krabbeln durch die Öffnung im Filter ins Glas und finden nicht mehr raus. Das Schönste: sie freizulassen. Fenster auf, Papier rausziehen und schon krabbeln alle eifrig hoch an den Flaschenhals und fliegen weg.

Es macht richtig Spaß, sie in die Freiheit fliegen zu sehen.

PS: Es soll auch ausreichen, in ein Schraubglas oben ein kleines Loch zu machen. Das hab ich allerdings noch nicht ausprobiert. Der Papiertrichter funktioniert so gut, dass wir dabei bleiben.

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